Manual-Therapie.

Manuelle Therapien (lat. manus = Hand) gehören zu den ältesten medizinischen Handgriffen und existieren seit Jahrtausenden in allen Kulturen.

Die Hände des Therapeuten sind das wichtigste Untersuchungs- und Arbeitsmittel. Sie spüren Blockaden und Funktionsstörungen im gesamten Bewegungsapparat des Körpers auf. Nach Möglichkeit werden diese mit angewandten Techniken aus der Klassischen Massage, der Bindegewebsmassage, durch Schröpfen, Wärmewickel oder anderen bewährte Techniken manueller Therapien gelöst. Oft werden auch die Selbstheilungskräfte des Körpers so angeregt, dass er die vorhandenen Störungen selbst zu korrigieren vermag.

Möglicher Therapieablauf

Eingangsgespräch und Befundaufnahme über Tasten und Beobachten von Bewegungsmustern. Bei Bedarf werden zum Beispiel der Beckenschiefstand, die Beinlängendifferenz oder Blockaden der Wirbelsäule behandelt. Anschliessend Bindegewebsmassage, um bei der anschliessenden Tiefenmassage der Muskeln, die bessere Wirkung zu erzielen. Der Wärmewickel verstärkt die Wirkung und kann negative Empfindungen wie Muskelkater nach der Behandlung verhindern. Der weitere Behandlungsverlauf wird am Ende der Behandlung besprochen. Gegebenenfalls werden weitere Termine vor Ort neu vereinbart.